Auf den Punkt gebracht. „Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“, fand schon Johann Wolfgang von Goethe. Jörg Wilke kann dem Dichter dabei nur zustimmen. Und weil das so ist, veranstaltet der Inhaber von „Die Weinprobe“ vom 28. bis zum 30. August gemeinsam mit Andreas Schütz vom „Bismarck Contor“ bereits zum vierten Mal die „Wilhelmshavener Weintage“. Und zwar am Freitag und Samstag von 17 bis 22 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 15 Uhr.

Im Pumpwerk-Park dreht sich dann alles um jenes Getränk, von dem der Schriftsteller Kurt Tucholsky einst sagte: „Schade, dass man Wein nicht streicheln kann.“ Aber das muss man im Grunde genommen gar nicht. Es reicht schließlich, wenn umgekehrt der Wein den Gaumen verwöhnt. Jeder auf seine Weise. Probieren geht in diesem Fall über Studieren. Infolgedessen werden am ersten August-Wochenende rund 50 verschiedene Sorten ausgeschenkt. Rot, Weiß oder Rosé. Genuss in Flaschen aus aller Herren Länder. „Selbstverständlich sind auch Bio-Weine darunter“, verrät Andreas Schütz vorab.

Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. „Daher lohnt es sich, mit den Winzern ins Gespräch zu kommen“, empfiehlt Jörg Wilke. Zusätzlich werden deshalb an allen Veranstaltungstagen auf der Bühne Interviews mit den unterschiedlichen Weinproduzenten stattfinden. Und ebenso wie ein Wein Zeit braucht, um sein volles Bouquet zu entfalten, sollten sich die Besucher Muße zum Genießen nehmen. Mit leckerem Essen und der passenden Musik im Hintergrund.

„Wir haben ein kulinarisches Rahmenprogramm zusammengestellt, das perfekt mit unseren Weinen korrespondiert“, betonen die beiden Veranstalter.